Was ist eigentlich virtuelle Assistenz?

Gemäß dem Cambridge Dictionary ist ein Assistent jemand, der jemandem hilft seine Arbeit zu tun.

Assistant: „Someone who helps someone else to do a job“

 

Aber was zeichnet einen Assistenten aus?

Ein Assistent benötigt gewisse Fähigkeiten (Skills) um jemandem (kompetente) Hilfe anbieten zu können. Menschliche Assistenten bringen (i.d.R.) bereits gewisse Basis-Fähigkeiten mit, die dazu von fundamentaler Bedeutung sind.

Zu diesen Basis-Fähigkeiten zählen:

  • Augen bzw. Sehen (was passiert gerade)
  • Ohren bzw. Hören (was können mir Kollegen dazu berichten)
  • Gehirn bzw. Intelligenz (was könnte die Ursache dafür sein)
  • Mund bzw. Reden (bei anderen nachfragen oder Anweisungen erteilen)
  • Hände bzw. Handeln (Eingriffsmöglichkeiten in die Situation)

 

Virtuelle Assistenz

Ein virtueller Assistent muss somit ebenfalls (mindestens) über diese Basisfähigkeiten verfügen, um kompetente Hilfe anbieten zu können.

Dazu benötigt der virtuelle Assistent:

  • Augen = Sensoren
  • Ohren = Maschinenkommunikation zu anderen Systemen
  • Gehirn = Algorithmen zur Datenanalyse
  • Mund = bidirektionale Kommunikationsmöglichkeiten zu anderen Systemen
  • Hände = Zugriff auf Aktuatoren

Exakt diese Basisfähigkeiten stellt der „Virtuelle Produktions Assistent“ (Vipra) zur Verfügung und bietet in einem offenen und modularen System nahezu grenzenlose Erweiterungsmöglichkeiten ohne Herstellerbindung.

 

Offenheit – Kombination von Kompetenzen 

Geschlossene Systeme die den Kunden an einen einzelnen Anbieter binden sollen sind nicht mehr zeitgemäß und entsprechen nicht der Phiolosophie von SHS.

Aus diesem Grund wurden die Assistenzsysteme von SHS mit einer größtmöglichen  Offenheit entwickelt. Der Systembetreiber ist Inhaber sämtlicher vom System gesammelten Daten, hat einen alleinigen Vollzugriff auf diese Daten und entscheidet selbst, wem er diese Daten zur Verfügung stellen möchte.

Vipra stellt die entsprechenden Schnittstellen und Kommunikationswege bereit und ist offen zur Kooperation.

 

Unser Leitgedanke

Vipra bietet eine solide und offene Basis: Vipra sammelt Daten von existierenden Anlagen, ganz egal welchen Herstellers oder welchen Baujahres und ermöglicht auf Wunsch auch Dritten den Zugriff und die Verarbeitung dieser Daten.

Vipra generiert Daten: Vipra sammelt Daten aus Ihren Prozessen und speichert diese Daten in einer sicheren und zentralen Datenbank. Somit haben Sie alle Daten permanent im Blick, sei es für eine Rückverfolgbarkeit oder für den Einsatz datengetriebener Algorithmen.

Vipra verknüpft Systeme. Drittanbieter/Partner die Informationen aus dem Produktionsprozess liefern können, sind herzlich eingeladen Ihre Daten an das Vipra System zu kommunizieren. Egal ob Kühlstrecke, Ultraschallsensor, Wanddickenmessung, Werkzeuginnendruck, Heißkanal oder Trockner, relevante Informationen werden an zentraler Stelle abgelegt, ohne dass das produzierende Unternehmen oder die einzelnen Maschinenhersteller sich der unüberschaubaren Vielfalt und Individualität der „Maschinenkommunikationsaufgabe“ stellen müssen.

Vipra visualiert Zusammenhänge: Vipra bietet die Möglichkeit, sämtliche Daten die das System sieht in anschaulichen Diagrammen und grafischen Visualisierungen zu betrachten. Entwickeln Sie ihre eigenen Oberflächen und stellen Sie sich Dashboards und Views individuell zusammen. So haben Sie alles im Blick was Ihnen wichtig ist.

Vipra analysiert automatisiert: Die reine Visualisierung ist schön, aber besser ist es doch, wenn die Daten sich selbst analysieren.

 

Ihr Team der SHS plus GmbH